Bei der restriktiven Einstellung unseres konservativen heutigen medizinischen Establishments schauts für uns, wenn wir keine Initiative ergreifen, schlecht aus.
Ich denke kaum. Der bürokratische Apparat ist langsam aber nicht unmenschlich. Der Zugriff wird kommen nur könnte es etwas länger dauern als uns lieb ist, alles andere halte ich für 'libertarian propaganda' der Art "Ohje, die strikten FDA-Bestimmungen sind so schrecklich... (außer sie retten uns mal wieder das Leben weil keine gefährlichen Medikamente auf den Markt kommen)"
Die Rolle der Pharmakonzerne wird sich auch nicht viel ändern, zumindest nicht zum schlechteren. Warum sollte sie? Wenn sie ihr Monopol missbrauchen werden sie vom Staat zerschlagen oder die jeweiligen Medikamente werden in China oder irgendeinem Keller illegal synthetisiert. Man kann den Menschen so etwas nicht vorenthalten.
In der 3. Welt wird es morgen keine Lebensverlängerung geben, so wie es heute eben keine antiretroviralen Medikamente oder sauberes Wasser gibt. Alles zu seiner Zeit.
Edited by kismet, 17 August 2009 - 08:40 PM.