Stammzellen ohne genetische Manipulation, piPS (protein-induzierte pluripotente Stammzellen):
Noch viel sicherer wäre es, wenn man nicht das Gen in die Zellen einschleust, sondern das Proteinprodukt dieses Gens.
Die Proteine bekommt man am leichtesten in die Zellen hinein, wenn man an sie einen Poly-Arginin-Peptidanker anhängt.
Mit den Proteinen c-Myc, Klf4, Oct4 und Sox2 hat das bereits sehr gut funktioniert.
Arginin ist eine stark basische Aminosäure.
Das Einfügen des Gens in das Erbmaterial würde das Krebsrisiko erhöhen.
Deshalb wurden nur die biologisch völlig abbaubaren Proteine in die Zellen eingeführt.
Dadurch hört die Beeinflussung der Zellen nach dem Ende des Zusatzes der Proteine von selbst auf.
Wenn man die Zellen des Patienten selbst verwendet, dann gibt es keinerlei Abstoßungsreaktionen.
Außerdem werden dann keine Embryonen verbraucht.
Diese Zellen können auch dadurch noch vielseitiger gemacht werden, dass ihr epigenetisches Gedächtnis mit demethylierenden Enzymen vollständig gelöscht wird.
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