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Pressemeldungen


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62 replies to this topic

#1 caliban

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Posted 05 April 2005 - 09:46 PM


Im folgenden finden sich verschiedene aeltere populaerwisenschaftliche Pressemeldungen zur Lebensverlaengerung. Vielen Dank an die damaligen Linksucher.
Aeltere Links (2004 und frueher) koennen an dieses Thema angehaengt werden.
Wenn jemand eine dieser Meldungen diskutieren will, sollte er am besten ein neues Thema eroeffnen, hier wird nur gesammelt.

#2 caliban

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Posted 05 April 2005 - 09:47 PM

Im Jahr 2025 geborene Menschen könnten im Durchschnitt 5000 Jahre alt werden.

Diese Ansicht vertritt Aubrey de Grey, theoretischer Biologe und Biogerontologe an der Universität Cambridge, in einem Interview mit Technology Review aktuell. Es sei "quasi unvermeidbar, dass wir bei einer solchen Lebenserwartung landen". Er erwarte, dass es eine "Spirale" hin zu immer längerem Leben gebe: Die Lebenserwartung älterer Menschen werde durch neue Mittel erhöht, und in der dadurch zusätzlich zur Verfügung stehenden Lebenszeit könnten weitere, noch wirksamere Mittel entwickelt werden.

http://www.heise.de/...r/meldung/46537

#3 caliban

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Posted 05 April 2005 - 09:48 PM

ALTERS-GEN: Forscher finden Pfad zum Jungbrunnen

Wird nahezu ewiges Leben bald Realität? Freiburger Forscher haben das entscheidende Gen für die Alterung von Zellen entdeckt. Die Pille für das biblische Alter halten sie zwar nicht für erstrebenswert - aber für machbar.

http://www.spiegel.d...,295220,00.html

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#4 caliban

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Posted 05 April 2005 - 09:50 PM

Stammzellen heilen das Herz

Ärzte der Universität Jena haben eine neue Therapie entwickelt, um das Herz nach einem Infarkt zu heilen. Mit Hilfe von Wachstumsfaktoren und Stammzellen ersetzten sie das zerstörte Herzmuskelgewebe

http://www.stern.de/...1099&nv=shns_hp

#5 caliban

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Posted 05 April 2005 - 09:52 PM

Studie beweist erneut lebensverlängernde Wirkung von Vitamin C und E

Novato/Kalifornien (pte, 2. November 01/14:02) - Forscher des Buck Institutes for Age Research http://www.buckcenter.org haben nachgewiesen, dass antioxidative Medikamente ein Mäuseleben um das Vierfache verlängern können. Der Molekulargerontologe Simon Melov vom Buck Institute stellt allerdings klar, dass es zwischen der Lebensverlängerung von Genmäusen und Menschen beträchtliche Unterschiede gebe. Die Studie, die im Journal of Neuroscience http://www.jneurosci.org veröffentlicht wurde, baut auf vergangenen Arbeiten über die Lebensverlängerung von Nematoden mittels Antioxidantien wie Vitamin C und E auf.

Laut Melov hat die Studie erstmals bewiesen, dass Antioxidantien Säugetieren zu einem längeren Leben verhelfen. "Die Ergebnisse sind ein weiterer Schritt im Verständnis über die Arten der Schädigungen, die während des Alterns eintreten", erklärte Melov. Antioxidantien sind natürliche oder synthetische Substanzen, die die Zellen des Organismus und auch Lebensmittel vor Schädigung durch Einwirkung von Sauerstoff schützen. Ihre Wirkung beruht auf der Fähigkeit, die durch Sauerstoff eingeleiteten chemischen Reaktionen (Oxidation) abzubrechen. So verhindern sie z.B. das Ranzigwerden bei Ölen und Fetten. In menschlichen Zellen führt die Oxidation zur Schädigung des Erbmaterials, der DNA. In der Folge kann dies zu Krebs aber auch, wie Forscher behaupten, zu mit dem Alterungsprozess in Verbindung stehenden Veränderungen führen.

Im Versuch wurden die Mäuse genetisch so verändert, dass sich eine oxidative Schädigung vollzog und sie ohne Medikamente nur rund eine Woche überlebten. Dadurch erhielten die Forscher rasch die Ergebnisse. Laut Melov reduzierten die Medikamente die Bildung so genannter freier Radikale, die während der Oxidation entstehen, auf Null. Diese toxischen Moleküle werden in den Körperzellen produziert und können Schäden an den Zellen hervorrufen.

"Teile der Antioxidantien dringen in die Zellen bis zu den Mitochondrien, den so genannten Kraftwerken der Zellen, vor und wirken den von den freien Radikalen ausgelösten Alterungsprozessen entgegen", erklärte der Molekulargerontologe. Die Antioxidantien bewirkten bei den Genmäusen eine Lebensdauer von vier Wochen. Normalerweise lebten die Mäuse nur eine Woche. Die Ergebnisse zeigten, dass derartige Medikamente präventiv gegen oxidative Schädigungen im Gehirn wirkten. "Dies ist besonders für Erkrankungen wie Parkinson oder Alzheimer interessant", ergänzte Melov. Im nächsten Schritt will er die Studie an gewöhnlichen Mäusen durchführen.
(Ende)

Quelle:
http://members.aon.a...ScienceNews.htm

#6 caliban

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Posted 05 April 2005 - 10:06 PM

Ein verändertes Gen erhöht die Lebenserwartung von Taufliegen auf das Doppelte.

Warum das so ist, konnten Forscher jetzt entschlüsseln: Offenbar halten die Mutanten unfreiwillig Diät.

Der Traum vom genetisch verlängerten Leben ist zumindest bei der Taufliege, lateinisch Drosophila melanogaster, schon Realität. Eine vor zwei Jahren entdeckte Mutation des so genannten Indy-Gens sorgt dafür, dass die Insekten im Schnitt nicht schon nach fünf Wochen, sondern erst nach rund zweieinhalb Monaten sterben. Wie das Erbmerkmal funktioniert, konnte jetzt ein Forscherteam unter deutscher Beteiligung zeigen.
Wie Felix Knauf vom Berliner Max-Delbrück-Centrum gemeinsam mit US-Kollegen nachwies, drosselt die Genmutation die normale Umwandlung von Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß zu Energie. Die Taufliegen werden, wie es Knauf formuliert, auf eine "genetisch bedingte Diät" gesetzt. Ihre Ergebnisse stellen die Forscher in einer Online-Veröffentlichung des US-Fachblatts "Proceedings of the National Academy of Sciences" vor.

Die neuen Untersuchungen bauen auf Studien von Blanka Rogina und Stephen Helfand von der University of Connecticut auf. Die auch jetzt wieder beteiligten Forscher hatten die lebensverlängernde Genmutation entdeckt und im Dezember 2000 in "Science" beschrieben. Sie gaben dem Erbmerkmal, das vor allem in Zellen des Verdauungstraktes aktiv ist, den scherzhaften Namen Indy - für "I'm not dead yet" (Ich bin noch nicht tot).

Bislang war allerdings unklar, weshalb Taufliegen mit der Genmutation so alt werden. Knauf und seine Kollegen haben jetzt das vom Gen produzierte Indy-Protein näher untersucht. Das Eiweiß ist, wie die Wissenschaftler herausfanden, für den Transport von Stoffwechselprodukten zuständig. Die Genvariante schränkt diese Fähigkeit offenbar ein, so dass eine Lücke in der Energieumwandlung entsteht.

Fliegen, bei denen das Indy-Gen mutiert ist, verwerten deshalb nicht die gesamte aufgenommene Nahrung - sie specken ab und leben damit gesünder und länger. Womöglich, so die Forscher, lässt sich dieses Erbmerkmal in Zukunft auch beim Menschen nachweisen. Ein Ziel könnte es dann sein, die Produktion des Indy-Proteins medikamentös so zu beeinflussen, dass sich die Lebenserwartung des Behandelten erhöht.

Einen Erfolg werden aber auch solche Medikamente kaum garantieren können: Schon bei den Fliegen ist der Zusammenhang zwischen Indy-Gen und Lebenserwartung keineswegs ganz eindeutig. Nicht alle Tiere, die ein mutiertes Erbmerkmal aufweisen, leben länger. Und umgekehrt erreichen auch einige Insekten ohne die Genveränderung ein stattliches Alter.

http://www.spiegel.d...,220418,00.html

#7 caliban

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Posted 05 April 2005 - 10:15 PM

"ZEIT"-Artikel: Das Projekt Untsterblichkeit

http://www.zeit.de/2003/05/Aging

#8 caliban

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Posted 05 April 2005 - 10:16 PM

Lothar schrieb:

Hier der Hinweis auf den Leitartikel der neuen Ausgabe der ZEIT vom 29.8.2003 mit dem Titel: 'Die Bellheim-Republik', in dem für ein neues Altersverständnis und für einen entspannteren Umgang mit den demographischen Problemen plädiert wird.

In diesem Text ist wirklich (fast) alles drin und dabei kurz, knapp und anschaulich auf den Punkt gebracht: die fortschreitende allgemeine Fitneß und ein fortgesetzter Mentalitätswandel als Ausgangsbasis, die veränderte moderne Arbeitswelt, durch die längere Lebensarbeitszeiten ermöglicht werden, die Chancen, die in der anhaltenden ökonomischen Krise liegen, die veränderten Biographien und die damit verbundenen Möglichkeiten für einen späteren Neuanfang, das Kernargument, daß es auf eine anhaltende - und machbare! - Produktivitätssteigerung ankommt, damit die heutigen bzw. vergleichbare Renten auch von weniger Beitragszahlern bezahlbar bleiben, die Notwendigkeit einer neuen Einstellung gerade auch bei den Personalchefs und schließlich das Umschalten auf eine Grundhaltung der Lösungsfindung statt des permanenten Beklagens der Mißstände.

Die tieferen geistigen bzw. spirituellen Dimensionen des Themas bleiben zwar noch außen vor, und die Überbewertung des guten Willens angesichts wie festgefahrener Strukturen, ökonomischer 'Sachzwänge' und langjährig aufgebauter Konventionen scheinen mir noch etwas zu optimistisch, aber man kann ja nicht alles haben. Für den Leitartikel im führenden Intelligenzblatt der Republik finde ich die Grundrichtung schon mehr als erstaunlich.

Den Text findet ihr auch im Netz und zwar unter folgender Adresse:

http://www.zeit.de/2..._LeiterDemograf

#9 caliban

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Posted 05 April 2005 - 10:17 PM

US-Mediziner will die Formel für die ewige Jugend kennen

Mit seiner neuen Methode könne er den Altersprozess komplett zurückdrehen und das Alter wie eine Krankheit kurieren, behauptet der amerikanische Medizinprofessor Michael Fossel.

http://www.20min.ch/.../story/21679451

#10 caliban

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Posted 05 April 2005 - 10:18 PM

Ein Wurm auf dem Weg zur Unsterblichkeit

Amerikanische Wissenschaftler entdecken lebensverlängerndes Enzym

http://www.heise.de/...l/2/2850/1.html

#11 caliban

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Posted 05 April 2005 - 10:32 PM

Epstein-Barr-Virus

Mit einer relativ einfachen Konstruktion macht Wolfgang Hammerschmidt einzelne Zellen des Menschen unsterblich. Sein Ziel ist jedoch nicht das " Ewige Leben". Der Wissenschaftler am Institut für Klinische Molekularbiologie und Tumorgenetik des GSF - Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit in München interessiert sich für die Entstehung von Tumoren.

http://www.gsf.de/OA/weg.html

#12 caliban

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Posted 05 April 2005 - 10:49 PM

Schlüsselgen der Zellalterung gefunden

Es bildet ein Enzym namens SGK-1, das unter der Kontrolle des Hormons Insulin steht. SGK-1 verhindert normalerweise, dass ein körpereigener Schalter lebensverlängernde Gene aktivieren kann

http://www.journalme...iew.php?id=4066

#13 caliban

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Posted 05 April 2005 - 10:50 PM

11 Länder suchen nach den Genen für ein langes und gesundes Leben

GEHA (GEnetics of Healthy Aging)

http://www.vistaverd...04/20_alter.php

#14 caliban

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Posted 05 April 2005 - 10:54 PM

Aktiv bis ins 500. Lebensjahr? Gen-Trick verlängert Wurmleben

Mit wenigen genetischen Kniffen haben Forscher in den USA die Lebensspanne von Fadenwürmern versechsfacht

daf-3

http://www.vistaverd...4_langlebig.htm

#15 caliban

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Posted 05 April 2005 - 10:55 PM

Theorie bestätigt: Chromosomenenden bestimmen Lebenserwartung

Dabei scheinen diese so genannten Telomere nicht nur – wie bislang angenommen – zu beeinflussen, wie oft sich eine Zelle teilen kann. Der Grund für die verlängerte Lebenserwartung sei wahrscheinlich vielmehr, dass die längeren Chromosomenenden Zellen vor Stress und Zerstörung schützen.

http://www.wissensch...ews/240638.html

#16 caliban

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Posted 05 April 2005 - 11:46 PM

Anti-Aging -- Megatrend des 21. Jahrhunderts

http://www.heise.de/...l/4/4457/1.html

#17 caliban

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Posted 06 April 2005 - 05:23 PM

Europäisches Kryonik-Projekt zur "Lebensverlängerung" in Planung

Deutscher Kälteanlagenbaumeister will das "Überwintern" von Menschen durch Einfrieren auch auf dem alten Kontinent ermöglichen

http://www.heise.de/...l/7/7962/1.html

#18 caliban

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Posted 06 April 2005 - 05:26 PM

Kryonik, Weltraumfahrt und Klassenkampf 2.0
Frank Prengel 24.07.2000

Vom dritten Treffen der europäischen Transhumanisten in London.

http://www.heise.de/...l/8/8425/1.html

#19 caliban

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Posted 14 April 2005 - 05:22 PM

Skurrile Forschung: Genies am Rande des Wahnsinns
---------------------------------------------------------------------

Im Hinblick auf Aubrey de Greys Bestrebungen, bald "Verjüngungsexperimente" in Cambridge zu starten, sollten die Ig-Nobel-Juroren auch in Zukunft nicht die Spinner von der Cam vergessen.

Von Benedikt Mandl, Cambridge

http://www.spiegel.d...,350805,00.html

#20 caliban

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Posted 17 April 2005 - 10:54 AM

Russische Oligarchen lechzen nach Unsterblichkeit

Wenn das Leben schön ist, ist es einem besonders peinlich, daran zu denken, dass es einmal endet.
Gerade diese simple Erwägung bewegt viele russische Neureiche, oder - wie die reichsten unter ihnen auch heißen - Oligarchen, hohe Geldsummen für unterschiedlichste Verjüngungskuren auszugeben und Forschungsarbeiten zur Suche nach einem "Jugendelixier" zu finanzieren.

http://russlandonlin...nes&iditem=2031

#21 Matthias

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Posted 25 April 2005 - 07:47 PM

Optimistisch ins Alter
25. April 2005

Pessimistische und zu Depressionen neigende Menschen erkranken im Alter eher an Demenz, so eine US-Studie der Mayo Clinic. Danach hatten pessimistische Teilnehmer im Vergleich zu optimistischeren später eine um 30 Prozent erhöhte Demenz-Wahrscheinlichkeit. Bei denen, die stark zu Depressionen neigten, war das Risiko um 40 Prozent höher. ap

Quelle: http://www.abendblat.../25/425552.html

#22 Matthias

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Posted 28 April 2005 - 08:03 PM

Zellstrukturen und ihre Funktionen in Echtzeit beobachten
28.04.2005

Silberlinse vervielfacht Auflösung von Mikroskopen

Berkeley - Mit sichtbarem Licht lassen sich keine Objekte scharf beobachten, die deutlich kleiner sind als die verwendete Wellenlänge. Diesem sogenannten "Diffraktions-Limit" haben nun kalifornische Forscher ein Schnippchen geschlagen. Mit einer hauchdünnen, durchsichtigen Linse aus Silber konnten sie selbst mit 365-Nanometer-Licht noch Strukturen von rund 90 Nanometern gestochen scharf auflösen.
[...]
Von diesem Erfolg könnten nun Nanowissenschaftler und Biologen für ihre filigranen Proben profitieren. Denn Lichtmikroskope lassen sich deutlich leichter handhaben als komplexe Elektronen- und Rasterkraftgeräte. "Das eröffnet den Blick auf Nanostrukturen von lebendem Material", sagt Zhangs Kollege Nicholas Fang. "Das kann Biologen helfen, Zellstrukturen und ihre Funktionen in Echtzeit zu verstehen." Wichtig wäre dies unter anderem für die Entwicklung von neuen Arzneien.
[...]

Quelle: http://www.welt.de/d.../28/710719.html

Edited by Matthias, 28 April 2005 - 10:17 PM.


#23 Matthias

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Posted 06 May 2005 - 11:57 AM

Arbeitslose leben kürzer
06.05.2005

[...]
"Wer arbeitslos ist, lebt deutlich ungesünder", sagte Rudolf Henke, Vorsitzender des Ausschusses Gesundheitsförderung der Bundesärztekammer beim 108. Deutschen Ärztetag in Berlin. "Arme Menschen haben gegenüber Wohlhabenden eine durchschnittlich um bis zu sieben Jahre geringere Lebenserwartung", stellten die Ärzte in einem einstimmigen Beschluß fest. Gründe seien materielle Einschränkungen, ungünstiges Wohnen, instabile Familienverhältnisse und gesundheitsschädigendes Verhalten.
[...]

Quelle: http://www.abendblat.../06/429939.html

#24 Matthias

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Posted 06 May 2005 - 12:06 PM

Alterungsprozess mit Catalase abbremsen
06.05.2005

Washington (dpa) - Durch die gezielte Bekämpfung bestimmter Schadstoffe im Körper haben US-Forscher das Leben von Labormäusen um bis zu 20 Prozent verlängert. Das Experiment weist erstmals an Säugetieren nach, dass die Unterdrückung schädlicher Sauerstoffmoleküle tatsächlich den Alterungsprozess aufhalten kann.
Entsprechende Ergebnisse hatten bisher nur Studien an Fruchtfliegen und Würmern geliefert.
[...]
Die Forscher erzielten den lebensverlängernden Effekt bei den Nagern allerdings durch Züchtung und nicht durch eine gesunde Lebensweise, wie es beim Menschen erforderlich ist. Die gentechnisch modifizierten Mäuse produzierten das Enzym Catalase im Überfluss. Dessen Bildung wird beim Menschen vor allem durch eine vitaminreiche und fettarme Ernährung gefördert,
[...]
Daraus schließen die Forscher, dass die schädlichen Sauerstoffmoleküle, so genannte freie Radikale, vor allem in den Mitochondrien entstehen und mit Antioxidantien dort möglicherweise auch beim Menschen einmal gezielt bekämpft werden können. Die bisher noch umstrittene Theorie der freien Radikale geht davon aus, dass diese Schadstoffe alle menschlichen Organe angreifen und unter anderem zu Herzproblemen und Krebs sowie letztlich zu einem verfrühten Tod führen können.

Quelle: http://www.main-rhei....php3?id=286870

Edited by Matthias, 06 May 2005 - 12:51 PM.


#25 Matthias

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Posted 09 May 2005 - 09:38 PM

Immer mehr Krebstote
11.01.2005

In Deutschland wird die Zahl der Krebstoten nach Expertenmeinung in den kommenden Jahren deutlich zunehmen. "Krebs wird immer häufiger, da die Menschen immer älter werden", sagte die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Dagmar Schipanski, gestern in Jena.

"Es gibt jetzt 220 000 Krebstote im Jahr, das können Sie in zehn Jahren mit 1,5 multiplizieren", sagte Prof. Klaus Höffken, Ärztlicher Direktor am Uniklinikum Jena.

Derzeit sterbe jeder zweite an einer Herz-Kreislauf-Krankheit und jeder vierte an Krebs.
dpa

Quelle: http://www.abendblat.../11/385554.html

#26 caliban

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Posted 16 May 2005 - 06:51 PM

Deutsche Labors beteiligen sich an der Wissens-Plattform SAGE.KE

Von der Alzheimer-Krankheit über Verschleißerscheinungen und schwindende Immunkräfte im Alter bis hin zu den genetischen Grundlagen der Langlebigkeit: Zu unterschiedlichen Fragen der Altersforschung werden Wissenschaftler aus zehn medizinischen und biowissenschaftlichen Labors in Deutschland von jetzt an systematisch Erkenntnisse und Hintergrundinformationen sammeln und sie für die Fachwelt aufbereiten. Das Projekt ist Teil des internationalen Forschungsprogramms SAGE.KE. Der deutsche Beitrag dazu wird vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft finanziert und von der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF) koordiniert.


http://idw-online.de...es/de/news68417

#27 caliban

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Posted 24 May 2005 - 01:32 PM

Das Hirn im PC

SPIEGEL online

Sony bastelt an der Idee eines Computer-Gehirn-Interfaces. Das sei erst der Anfang, glaubt der britische Futurologe Ian Pearson. Schon 2050 könnten es sich Reiche leisten, ihr Gehirn in einen Rechner zu laden. Das Ziel: Unsterblichkeit.

http://www.spiegel.d...,357133,00.html

#28 Matthias

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Posted 27 May 2005 - 11:32 AM

Klonen: Verbrauch von Eizellen reduziert
23.05.2005

[...]
"Zunächst einmal kann man mit diesen geklonten embryonalen Stammzellen die Erforschung von Krankheiten vorantreiben", sagt Professor Hans Robert Schöler. Der weltweit wohl populärste Stammzellforscher arbeitet am Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin in Münster.
[...]
Zugleich sind diese Stammzellen die Quelle, um maßgeschneidertes Ersatzgewebe zu züchten. Diese Therapie-Idee, die bislang eher theoretischer Natur war, hat jetzt neuen Auftrieb erhalten.
[...]
den koreanischen Wissenschaftlern um Woo-Suk Hwang gelang es, den Verbrauch von Eizellen deutlich zu senken. Brauchten sie vor einem Jahr mehr als 240 Eizellen, um einen Klon herzustellen, benötigen sie jetzt nur noch 17 Eizellen für einen "Treffer".
[...]

Quelle: http://www.abendblat.../23/436341.html

#29 Matthias

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Posted 27 May 2005 - 11:33 AM

Das Ziel: Embryonale Stammzellen ohne Eizellenspende
23.05.2005

[...]
Auch die koreanischen Forscher müssen, um Eizellen zu gewinnen, Frauen mit Hormonen behandeln, und diese Behandlung birgt gesundheitliche Risiken. Deshalb entwickelt Prof. Hans Robert Schöler vom Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin (Münster) Alternativen. Er züchtete bereits aus embryonalen Stammzellen der Maus Vorstufen von Eizellen, die dann zum Klonen verwendet werden können. Gelänge es, dieses Verfahren zu etablieren, müßten keine Eizellen gespendet werden.
[...]

Quelle: http://www.abendblat.../23/436342.html

#30 Lothar

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Posted 24 July 2005 - 03:17 PM

In der morgigen Ausgabe des neuen SPIEGEL, Heft 30 vom 25.7.05, erscheint ein mehrseitiger Artikel über Aubrey de Grey und sein SENS-Projekt. Ich habe ihn vorhin am Kiosk nur kurz überfliegen können, aber der erste Eindruck war überwiegend positiv: die wissenschaftliche Diskussion um seinen Ansatz wird ausführlich, fair und mit anschaulichen Illustrationen dargestellt, Kritiker kommen zu Wort, die Titelgeschichte der Technology Revue aus dem Winter wird erwähnt, ebenso der Streit um seine Person. Es endet allerdings mit wohl unvermeidlichen Einwänden über die vermeintlich kulturfördernde Dimension des Todes, aber davon abgesehen scheint mir hier eine journalistische Aufbereitung des Themas vorzuliegen, die auf lange Zeit Maßstäbe setzen wird. Der Artikel ist im Internet nur gegen Gebühr via FIRSTGATE einsehbar, ich werde an anderer Stelle sicher noch genauer auf Einzelheiten eingehen.




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