dies hat das Thema inspiriert: [lol]
Landtag Mecklenburg-Vorpommern – 4. Wahlperiode – 37. Sitzung am 12. Mai 2004
Tätigkeitsbericht 2003 des Petitionsausschusses gemäß § 68 der Geschäftsordnung
des Landtages Mecklenburg-Vorpommern: Die Tätigkeit des Petitionsausschusses des Landtages Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2003
Angelika Peters, SPD:
(...)
Ein zweites Beispiel: Da stellen wir uns vor, die Fraktionsvorsitzenden oder wer auch immer möchten etwa in 70, 80 Jahren mal sehen, wie Parlamente agieren, wie Gesetze gemacht oder auch umgesetzt werden. Nach diesem Petitionsinhalt, auf den ich mich jetzt beziehe, ist das auch möglich, denn unter kryonischer Aufbewahrung versteht man das Konservieren von Menschen nach Einsetzen des Hirntodes, um sie später wieder zum Leben zu erwecken. Da gab es in der Tat einen Petenten, der von uns forderte, wir mögen hier innovativ werden und eine Vorreiterrolle in Europa einnehmen, damit die anderen europäischen Länder uns nicht den Rang ablaufen und hier kryonische Schwerpunkte oder wie auch immer bilden, hier zu investieren, damit dem Menschen, der es möchte, die Möglichkeit gegeben wird, bei minus 200 Grad Celsius flüssigem Stickstoff eingefrostet und später wieder zum Leben erweckt zu werden. Und er schreibt dann auch noch ganz bissig, wer heute die Kryonik in Deutschland ablehnt, der macht sich mitschuldig an der endgültigen Vernichtung dieser unzähligen Menschen und an dessen Händen wird Blut kleben.
Meine Damen und Herren, ich beende hiermit meine Ausführungen und vielleicht ist die letzte Petition die eine oder die andere Überlegung wert. – Danke schön.
(Beifall bei einzelnen Abgeordneten der SPD und Angelika Gramkow, PDS – Zuruf von Karsten Neumann, PDS)