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Forschung im optischen Laufwerk


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13 replies to this topic

#1 A941

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Posted 23 March 2006 - 08:28 PM


Weil sich im Hauptforum keiner darauf gemeldet hat:

Months ago (or so) i've sugested to build small Laboratories which coud be connected to the PC an help developing Cures against Cancer and so on.
If there would be thousands of them this shall work really good.

Now I have a new Idea* 

Would it be possible to make a special CD with, for example, specimens of bacteria (or so) and monitor and manipulate them via the Cd/DVD-Rom-Drives Laser Diod?

*Maybe mostly nonsense



Was denkt ihr darüber?

#2 karl_bednarik

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Posted 29 March 2006 - 08:47 AM

Hallo A941,

wenn ich Deine Idee richtig verstanden habe, dann handelt es sich um eine Abart des Biochips, der mit der Inkjet-Methode mit Reagenzien versorgt wird, und der mit Laserdioden veraendert und abgefragt wird.

Ich vermute, dass es leichter ist, in den viel groesseren Inkjet-Drucker Laserdioden zusaetzlich einzubauen, als in ein CD-ROM-Laufwerk einen Inkjet-Schreibkopf einzubauen.

Der Inkjet hat auch den Vorteil einen rechtwinkligen Raster herzustellen, der noch dazu nur geringen Beschleunigungen ausgesetzt ist.

Das CD-ROM-Laufwerk erzeugt Zentrifugalkraft, und seine Rasterpunkte haben unterschiedliche Geschwindigkeiten und/oder Groessen.

Die Arbeitsfläche des Biochips sollte auf plus 37 Grad Celsius erwaermt werden koennen, um biologische Vorgaenge zu ermoeglichen, aber der Schreibkopf des Inkjets sollte auf plus 4 Grad Celsius gekuehlt werden koennen, um die Reagentien laenger haltbar zu machen.

Das Letztere koennte ein Peltier-Element bewirken.

Ein Problem ist aber, dass die handelsueblichen Inkjets nur vier Kammern fuer die Reagenzien enthalten, und man nach dem manuellen Austauschen der Schreibkoepfe nicht mehr genau die selben Punkte auf dem Biochip treffen koennte.

An Stelle des Papiers des Inkjet-Druckers koennte man eine Kuststofffolie verwenden, in die ein Mikroraster von kleinen Vertiefungen eingepraegt ist.

Das waere eine Weiterentwicklung der bekannten Mikrotiterplatten, die auf dem Format einer Postkarte 8 mal 12 oder 16 mal 24 Vertiefungen aufweisen.

Man sollte den ganzen Inkjet-Drucker in einen Kasten mit 100 Prozent Luftfeuchtigkeit stellen, denn sonst vetrocknen die kleinen Probetroepfchen sofort.

Das wuerde aber am Schreibkopf stoerendes Kondenswasser erzeugen, wenn man ihn kuehlen wuerde.

Neben 37 Grad Celsius und 100 Prozent Luftfeuchtigkeit sollte die Luft im Kasten auch noch 5 Prozent Kohlendioxid enthalten, um physiologische Bedingungen zu schaffen.

Wenn man nun manuell den Schreibkopf austauschen will, dann wird es zu kurfristigen Schwankungen bei diesen Bedingungen kommen, und zu Kondenswasser auf dem Schreibkopf, falls man diesen nicht vorher auf 37 Grad Celsius gebracht hat.

Am Besten wird es sein, die verschiedenen Scheibkoepfe bei 4 Grad Celsius zu lagern, und dann in trockener Luft auf 37 Grad Celsius zu bringen, bevor man sie einsetzt.

Die ersten Tropfen des Schreibkopfes enthalten auf Grund der Vertrocknung mit Sicherheit die falschen Konzentrationen der Reagentien.

Daher sollte man auf der Testfolie eine Abfallzeile zum Spuelen der Schreibkoepfe reservieren.

Im Gegensatz zu geloesten Substanzen setzen sich Zellen relativ schnell auf dem Boden ab.

Wenn man also Zellsuspensionen mit dem Inkjet verteilen will, dann sollte man den Schreibkopf, der auch Luft enthalten sollte, kurz vor der Verwendung gruendlich schwenken, aber keinesfalls schuetteln, und die Zellsuspension so schnell wie moeglich auf die Folie aufbringen.

Um den Inkjet-Drucker selbst nicht umbauen zu muessen, koennte man einen Laserkopf mit der aeusseren Form eines Schreibkopfes bauen, der an Stelle der vier Tintenduesen Laserdioden unterschiedlicher Wellenlaenge und/oder Phototransistoren fuer die Messungen traegt.

Falls man eine Durchstrahlungs-Messung beabsichtigt, sollte man auf der Hinterseite der Kunststofffolie eine reflektierende Aluminiumfolie anbringen, denn dadurch kann man den Phototransistor auch in den Schreibkopf einbauen.

Fuer Fluoreszenz-Messungen ist aber schwarzes Papier als Hintergrund besser geeignet.

Bei den Schreibkoepfen gibt es solche, deren Tropfenausstoss auf der Basis der Piezomechanik beruht, und solche, die durch kurze Erhitzung kleine Dampfblasen erzeugen.

Für biologische Zwecke ist aber eine solche Erhitzung nicht geeignet, weil die Proteine und andere Reagenzien dadurch zerstoert werden, obwohl eine Piezo-Duckwelle auch einige Zellen zerstoeren koennte.

Mit freundlichen Gruessen,
Karl Bednarik.

#3 karl_bednarik

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Posted 30 March 2006 - 08:06 AM

Hallo A941,

noch ein Nachtrag zu dieser Technologie:

http://www.pressetex...c?pte=060329020

http://www.optomec.com/

http://www.optomec.com/m3d_home.html


Life Sciences Manufacturing and Drug Discovery:

http://www.optomec.com/m3d_3.html

Mit freundlichen Gruessen,
Karl Bednarik.

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#4 karl_bednarik

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Posted 21 April 2006 - 03:00 PM

Ink-jet printing creates tubes of living tissue:

http://www.newscient...le.ns?id=dn3292

#5 karl_bednarik

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Posted 29 May 2006 - 09:28 AM

Hallo an alle,
ich habe drei Buecher gefunden, die die bioscience-at-home erleichtern koennen.

Molekularbiologe, Genomics
http://www.science-s.../artikel/832168

Proteinbiochemie, Proteomics
http://www.science-s.../artikel/832182

Der Experimentator: Immunologie
http://www.science-s.../artikel/796986

Gefunden in
http://www.science-s...shop_fachgebiet

------------

Das Problem der zahlreichen teuren Reagentien liesse sich dadurch verringern, dass bei einer groesseren Anzahl von Forschungsteilnehmern niemals von zweien das gleiche Reagens gekauft wird, sondern dass jeder Forschungsteilnehmer andere Reagentien kauft, und dass dann jedes Reagens auf alle anderen Forschungsteilnehmer verteilt wird, soweit sie dieses benoetigen.

Auf einer imminst-Seite koennte dann eine von allen beeinflussbare Zentral-Datei stehen, mit Forschungsteilnehmern, vorhandenen Reagentien, benoetigten Reagentien, Mengenangaben der Reagentien, Kosten der Reagentien, Forschungsthemen, und Forschungsergebnissen.

Selbstverstaendlich koennte man dort auch Fragen und Antworten zu Forschungsproblemen hineinstellen, sowie Bauanleitungen zu Geraeten, wie zum Beispiel von Inkubatoren, Schuettlern, oder Sterilboxen.

Zum Autoklavieren sollte ein Druckkochtopf ausreichen, zum pyrogenfrei machen ein Backofen, und zum Abflammen eine Butan-Loetlampe.

Mit freundlichen Gruessen,
Karl Bednarik.

#6 karl_bednarik

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Posted 12 June 2006 - 04:07 PM

Hallo an alle,

SIMAP at home, Similarity Matrix of Proteins:

http://boinc.bio.wzw....de/boincsimap/

gesehen bei :

http://scitech.detra...tech/index.html

zum Vergleichen mit folding at home:

http://folding.stanford.edu/german/

Mit freundlichen Gruessen,
Karl Bednarik.

#7 karl_bednarik

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Posted 28 June 2006 - 06:36 PM

Hallo A941, hallo an alle,

waren meine bisherigen Beitraege zu diesem Thema nuetzlich?

Gibt es noch weitere Fragen zu diesem Thema?

Mit freundlichen Gruessen,
Karl Bednarik.

#8 Matthias

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Posted 29 June 2006 - 10:33 AM

Hallo A941, hallo an alle,

waren meine bisherigen Beitraege zu diesem Thema nuetzlich?

Gibt es noch weitere Fragen zu diesem Thema?


Interessant auf jeden Fall - besonders der Zelldrucker.
Ich halte den Gewinn aus der Dezentralisierung solcher Projekte aber immer noch nicht für vergleichbar mit Projekten wie Folding@Home, weil dort ja theoretisch jeder ohne irgendwelche Kosten und ohne daß dabei Fehler bzw. Ungenauigkeiten produziert werden können, mithelfen kann (und selbst dort verlieren die Leute irgendwann das Interesse: z.B. sind im Team 32461 von 130 Teilnehmern nur 48 überhaupt aktiv und 82 irgendwann wieder abgesprungen.)

Bei Projekten mit größerem Aufwand, mehr Kosten und Weiterentwicklungen bzw. Ablaufveränderungen während des laufenden Betriebs halte ich zentrale Lösungen für besser. Das sammeln von Proben oder Spenden kann man natürlich prima verteilt organisieren.

Edited by Matthias, 29 June 2006 - 11:00 AM.


#9 karl_bednarik

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Posted 27 July 2006 - 07:15 AM

Hallo an alle,

ich habe noch etwas gefunden,
was die bioscience-at-home erleichtern koennte.

Das Zentrum für Fernstudien und Universitaere Weiterbildung (ZFUW):
http://www.zfuw.de/

Alle Fernstudienprogramme,
Medizin, Naturwissenschaft, Technik,
Nano-biotechnology.

Mit freundlichen Gruessen,
Karl Bednarik.

#10 karl_bednarik

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Posted 08 September 2006 - 02:24 PM

Das Cold Spring Harbor Laborhandbuch für Einsteiger:

Dieses in Amerika überaus erfolgreiche Handbuch richtet sich an die Anfänger an der Laborbank, die noch keine praktische Erfahrung haben.

http://www.science-s.../artikel/849017

#11 karl_bednarik

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Posted 25 November 2006 - 06:41 AM

Was geschieht wirklich in einem Molekularbiologischen Labor?

JoVE:

http://www.myjove.co...&extra=c18jdh42

Wir haben es fast genau so gemacht.

#12 karl_bednarik

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Posted 26 November 2006 - 11:37 AM

Rein optisch, P.A.L.M.:

http://www.palm-micr...nid=0&sid=dasat

http://www.palm-micr...release-3-2.pdf

#13 karl_bednarik

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Posted 11 August 2009 - 04:34 AM

New microchip Technology Performs 1,000 Chemical Reactions at Once

http://www.spaceref.....html?pid=28886

An integrated microfluidic device for large-scale in situ click chemistry screening

http://www.rsc.org/d...n...430a&Iss=16

Electronic Supplementary Material (ESI) for Lab on a Chip

http://www.rsc.org/s...0a/b907430a.pdf

Biochip technology could become standard diagnostic tool for human, veterinary medicine

http://www.es.anl.go...gies/Index.html

Brain Tumor BioChip:

http://www.clemson.e...b/projects.html

ISAC product information

http://www.vbc-genom...N/TechInfo.html

Edited by karl_bednarik, 11 August 2009 - 05:10 AM.


#14 karl_bednarik

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Posted 29 October 2009 - 09:20 AM

Genbastler allein zu Haus, immer mehr
Hobbyforscher praktizieren Gentechnik daheim:

http://www.heise.de/...49;view=ressort

DIYbio community:

http://diybio.org/

2009 iGEM:

http://2009.igem.org/Main_Page




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